

Experten sind sich einig: Hausarztpraxen und ihre Teams leisten Großartiges!
Die Hausarztpraxen in Deutschland spielen während der SARS-CoV-2-Pandemie eine zentrale Rolle. Sie sind die erste Anlaufstelle für die Patienten. Nun stellt sich heraus, dass die dezentrale ambulante Versorgung das Erfolgsrezept im Kampf gegen die Pandemie ist. Wegen der guten Versorgung in den Hausarztpraxen habe Deutschland den Stresstest Corona bisher relativ gut überstanden. So die Gesundheitsexperten, die das Richtungspapier zur Corona-Krise 2020 schrieben.
Hausärzte entlasten Krankenhäuser
Im Gegensatz zu anderen europäischen Ländern wurden bisher 80 Prozent der COVID-19-Patienten ambulant versorgt – meist von ihrem Hausarzt. Tendenz steigend. Das entlastet die Krankenhäuser, die sich so auf die Patienten mit schweren COVID-19-Verläufen konzentrieren können. Außerdem lobten die Gesundheitsexperten ausdrücklich die gute Zusammenarbeit zwischen Praxen und Krankenhäusern. Insgesamt sei das Infektionsgeschehen durch die Hausarztpraxen eingedämmt worden.
Ein Dankeschön vom Vorstandschef der KV Nordrhein
Die KV Nordrhein fragte ihre Mitgliedspraxen, wer sich impfen lassen und an Impfaktionen teilnehmen wolle. Die Resonanz war enorm: Innerhalb von nur zwei Tagen antworteten 1.700 Praxisteams. 83 Prozent gaben an, sich gegen SARS-CoV-2 impfen zu lassen. 75 Prozent der Ärzte und 65 Prozent der MFA wollen sich an den kommenden Impfaktionen beteiligen. Im Durchschnitt will jede Praxis 2,1 MFA für neun bis elf Stunden pro Woche zur Verfügung stellen. „Da kann ich schon mal Dankeschön sagen“, meinte Dr. Frank Bergmann, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNo).

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